Ursachen
Auswirkungen
Eine atomare Apokalypse kann durch vielerlei Gründe ausgelöst werden. Militärischer Zwischenfall zwischen Staaten, der einen Weltkrieg auslöst, marode Atomkraftwerke die in die Luft gehen, Häckerangriffe auf die Kraftwerke oder aber terroristische Anschläge in Form von Angriffen auf die Kraftwerke oder durch den Einsatz sogenannter dreckiger Bomben.
Die Auswirkungen, eines Atomaren Zwischenfall, wäre für jeden einzelnen von uns. Das Leben in Städten wäre durchweg nicht mehr möglich. Im Kriegszustand wären sämtliche Ballungsbezirke für Menschen ein Ziel und somit sicherlich zerstört. Desweiteren würde die komplette staatliche Struktur zusammenbrechen und Plünderungen die Länder überziehen. Leider ist es bei einer Atom Apokalypse nicht ohne weiteres möglich zu überleben da die Strahlung ziemlich schnell ihre Wirkung zeigt. Wer hier nicht die Möglichkeit hat zu einem Ort auf der Welt zu gelangen, an dem keine Strahlung herrscht, muss sich mittels der richtigen Kleidung und Schutzräumen sich behelfen.
Zuflucht
Zuflucht kann ein Strahlungsfreier Ort auf der Welt sein. Potentiell abgelegene Inseln. Alternativ sollten hier alte Atomschutzbunker aufgesucht werden, die aber sicherlich übervoll sind. Ob hier noch ein Platz vorhanden ist, wäre äußerst fraglich. Wer die Möglichkeit auf einem eigenen Grundstück hat, sollte sich überlegen ob er es finanziell aufbringen kann einen eigenen Atomschutzbunker aufzubauen. Blei ist ein gutes Material um vor Gammastrahlung zu schützen.
Nahrungsmittel
Wichtig in der Überlegung eines Bunkers ist auch die Nahrung! Wieviel Nahrung kann ich Bunkern? Wieviel Platz aber auch die Haltbarkeit spielen hier eine große Rolle! Wer Strom durch generatoren, Solar, Windkraft oder anderen Quellen noch sein eigen nennen kann ist hier im Vorteil und sollte sich über Nahrungsquellen in Form von Pflanzen oder Insektenfarmen Gedanken machen.
Bewegungsfreiheit, Must have im Bunker
Anhand des Beispiels von Tschernobyl wollen wir dies mal darstellen. Das Problem nach dem Super Gau sind Cäsium, Strontium, Uran und Plutonium. Wobei Cäsium hier das größte Problem darstellt. Cäsium beispielsweise hat eie Halbwertzeit von 30 Jahren. Seit dem 26. April 1986, als der Super Gau stattfand, hat sich die Menge strahlender Nuklide in etwa halbiert. Nach Artmann heißt es, dass nach zehn Halbwertzeiten ein Nuklid nicht mehr relevant ist. Aktuell ist eine Halbwertzeit vorbei. Jeder kann sich nun selber ausrechnen wie lange es noch dauert bis Tschernobyl wieder "sauber" ist.
Die menschliche durchschnittliche Lebenserwartung, unverstrahlt, liegt in etwa zwischen 79-83 Jahren. Also nur ein Bruchteil der Zeit, in der das Gebiet wieder nutzbar wäre. Und hier würden wir von einer relativ schwachen Strahlung ausgehen. Im Ernstfall, unter Einsatz von Atomwaffen, wäre die Strahlung sicherlich stärker. Wer will also sein restliches Leben ausschließlich im Bunker verbringen? Reparaturen und Montagen erfordern dennoch ein Betreten der Strahlenden Umgebung.
Hier ist auf passende Schutzkleidung zu achten!